Der 1. Mai ist in diesem besonderen Jahr ein wichtiges Datum, um auf die unbezahlte oder unterbezahlte Sorgearbeit aufmerksam zu machen. Feminist*innen weisen schon lange darauf hin, dass der 1. Mai nicht nur der Tag der sogenannten produktiven Arbeit ist, sondern auch der reproduktiven Arbeit – all jener Sorgetätigkeiten, die meist schlecht bezahlt werden oder auch unbezahlt Zuhause stattfinden und die zum allergrößten Teil von Frauen und Queers, unter ihnen sehr viele Migrant*innen, ausgeführt werden. Angesichts der aktuellen Pandemie und ihrer gesellschaftlichen Folgen gilt das für diesen 1. Mai wie nie zuvor. Sorgearbeit ist zwar nicht mehr so unsichtbar wie zuvor, aber sie ist heute noch intensiver und noch prekärer. Deshalb müssen wir uns organisieren und gemeinsam kämpfen, damit wir… Weiterlesen
Der Bezirksvorstand DIE LINKE. Pankow informiert: Wir alle spüren die Beschränkungen im öffentlichen Leben durch die Coronavirus-Pandemie. Die ökonomischen und sozialen Auswirkungen sind noch nicht abzuschätzen. Aber schon jetzt wissen wir, dass die Anzahl der von Kurzarbeitergeld und Erwerbslosigkeit Betroffenen steigt, häusliche Gewalt zunimmt, die Kneipe nebenan, Kleinunternehmer*innen und Soloselbständige um ihre Existenzen bangen, die seelsorgerischen und psychiatrischen Anlaufstellen alle Hände voll zu tun haben. Unter den Bedingungen der Schuldenbremse und sinkenden Steuereinnahmen beginnt schon jetzt die Debatte, wer eigentlich für die ganzen Kosten aufkommen wird. Wir sagen: Es darf nicht in die Krise hinein gespart werden. Wir brauchen Investitionen. Das gilt besonders für die… Weiterlesen
Ein parteiübergreifendes Bündnis hatte dazu aufgerufen, den 75. Jahrestag der Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai 2020 zu feiern. Mit einem Befreiungsfest in Berlin-Buch in der Nähe des Sowjetischen Ehrenmals wollten wir gemeinsam mit vielen Pankowerinnen und Pankowern die Opfer und Verfolgten würdigen und den Befreierinnen und Befreiern danken. Gemeinsam mit vielen anderen wollen wir dem erneuten Aufkeimen von rechten und rassistischen Einstellungen entgegentreten und ein gemeinsames Zeichen für Demokratie und Vielfalt setzen. Nach umfänglicher Abwägung hat sich das Bündnis angesichts der COVID-19 Pandemie entschieden, das Befreiungsfest abzusagen. Gleichwohl rufen wir alle Pankowerinnen und Pankower auf, am 8. Mai 2020 ein Zeichen des Friedens und der Mahnung zu setzen. Danken… Weiterlesen
Das Coronavirus hat auch Berlin erreicht und stellt uns vor große Herausforderungen. Wir alle können dazu beitragen, dass die Ausbreitung langsamer verläuft, indem wir auf die empfohlenen Hygienevorschriften achten und Ansteckungsgefahren meiden: regelmäßig Hände waschen, bei Krankheit zu Hause bleiben, Menschenmassen meiden. Aus diesem Grund haben wir im Bezirksvorstand gemeinsam mit den Ortsvorständen beraten und beschlossen, unsere öffentlichen Veranstaltungen bis zum 19. April 2020 abzusagen und wenn möglich zeitnah nachzuholen. Der Bezirksvorstand empfiehlt: Alle öffentlichen und nicht-öffentlichen Sitzungen bis 19. April 2020 abzusagen bzw. Alternativen zu Präsenzveranstaltungen zu prüfen. Alternativen zu Präsenztreffen ist der Vorrang zu geben. Alternativen zu Präsenztreffen… Weiterlesen
Der Bezirksvorstand Pankow erklärt: Leider spitzt sich die Entwicklung des Coronavirus in Berlin immer weiter zu. Aus diesem Grund sieht sich der Bezirksvorstand Pankow dazu veranlasst, die für Samstag, 14. März 2020, anberaumte Hauptversammlung abzusagen und auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Nach längerer Diskussion auch mit der Landesebene sind wir zu dem Schluss gekommen, dass die Hauptversammlung ein nicht einzuschätzendes Risiko für unsere Mitgliedschaft darstellt. Die Hälfte der Delegierten ist über 60 Jahre alt und fällt somit, nach den wissenschaftlichen Erkenntnissen, unter die Gruppe der akut Gefährdeten. Auch ist der Coronavirus in seiner Übertragbarkeit und Inkubationszeit noch schwer einzuschätzen, so dass einfach nicht ersichtlich ist wer erkrankt ist und wie die… Weiterlesen
Wir bedauern die Entscheidung von Stefan Liebich, nicht erneut für den Bundestag kandidieren zu wollen. Wir respektieren diesen Schritt aber und danken ihm für die politische Arbeit in den vergangenen Jahren, sowohl für den Landesverband Berlin wie auch für die Bundestagsfraktion. Stefan war und ist einer der Vorkämpfer für Rot-rot-grün und bleibt uns als kluger Kopf und Berater weiter erhalten. Die Spitzen des Bezirksverbands Pankow und der Landesebene werden sich in naher Zukunft und aller nötigen Ruhe über die Gestaltung des Wahlkampfes und mögliche Kandidat*innen auch im Bundestagswahlkreis Pankow verständigen. Hier gibt es die Erklärung von Stefan Liebich auf YouTube. Weiterlesen
Die Hauptversammlung der LINKEN. Pankow hat am 7. Dezember 2019 einen neuen Bezirksvorstand gewählt. Bestätigt wurden die bisherige Bezirksvorsitzende und stellv. Landesvorsitzende Sandra Brunner sowie ihre beiden Stellvertreter*innen Christine Keil und Oskar Lederer. Alle Ergebnisse gibt es hier. Außerdem verständigten sich die Delegierten aus den neun Ortsverbänden über die nächsten Schritte bis zum Wahljahr 2021 und verabschiedeten eine Resolution gegen Antisemitismus, Rassismus und Diskriminierung. Mit dem beschlossenen Antrag "Verbesserungen für die Verkehrssituation im Nordosten Berlins! " wurde ein Maßnahmen-Katalog vorgelegt, der die Verkehrsprobleme im Bezirk Pankow beheben würde. Während der Regierende Bürgermeister Michael Müller (SPD), die Pankower CDU und der… Weiterlesen
Am 30. November fand in Wilhelmsruh der Wilhelmsmarkt statt. Neben den in diesem Pankower Ortsteil ansässigen Bürgerinitiativen und Gewerben war auch DIE LINKE. Pankow mit ihrem Ortsverband Nord-West (Blankenfelde, Wilhelmsruh, Rosenthal, Niederschönhausen) vertreten, informierte die Bürger*innen zum Berliner Mietendeckel, der Arbeit der LINKE. im Kiez und schmückte die Veranstaltung mit zahlreichen LINKE.-Luftballons in Kinderhänden. Sören Benn, Bürgermeister des Bezirks Pankow und selbst Wilhelmsruher, stellte sich auf der Bühne Fragen der Anwohner*innen zu den Problemen vor Ort, wie der Einbindung ins Pankower Verkehrskonzept, die wachsende Vereinnahmung Wilhelmsruhs durch Immobilienkonzerne oder der Geruchsbelästigung durch die am Orts- und Bezirksrand anliegende… Weiterlesen
Die Mieten kennen seit Jahren nur eine Richtung: nach oben. Seit 2011 sind in Berlin die Angebotsmieten um 60 Prozent gestiegen. Schluss damit. So geht es nicht mehr weiter. Die Mieterinnen brauchen eine Atempause. Wir meinen es ernst und wollen alle Möglichkeiten nutzen, um den Mietenwahnsinn zu stoppen. Bezahlbare Mietpreise können nicht dem Markt überlassen werden. Von der Bundesregierung ist in absehbarer Zeit nichts zu erwarten, was Mieterinnen wirklich hilft. Berlin muss den eigenen Weg weitergehen. Also auf Landesebene alles tun, damit das Recht auf Wohnen Vorrang hat vor Profitinteressen. Mietenwahnsinn stoppen Die Miete frisst immer mehr vom Einkommen auf. Die Spekulation auf Kosten der Mieterinnen muss ein Ende haben. Verdrängung und Obdachlosigkeit verhindern Immer mehr… Weiterlesen
Der Internationale Friedenstag am 80. Jahrestag des Beginns des Zweiten Weltkrieges steht unter keinem guten Stern. Eine ehemalige deutsche Verteidigungsministerin als Präsidentin der Europäischen Kommission und eine Nachfolgerin in Deutschland, die weiter Aufrüsten will und das deutsche Militär durch öffentliche Gelöbnisse für Kriegspropaganda nutzen möchte. Der Vertrag über nukleare Mittelstreckensysteme (INF) ist nach der Kündigung durch die USA im August endgültig ausgelaufen. Ein neues atomares Wettrüsten droht. Sandra Brunner, Vorsitzende des Bezirksverbandes DIE LINKE. Pankow erklärt: „Der Trend zur Militarisierung muss gestoppt werden. Wir brauchen eine ausgleichs- und friedensorientierte Außenpolitik. Das bedeutet, dass Deutschland sich im Iran-Konflikt vermittelnd, nicht… Weiterlesen