Safe Places für obdachlose Menschen

Aus den unterschiedlichsten Gründen können oder wollen obdachlose Menschen nicht in Unterkünften untergebracht werden. Beispielweise, weil sie ihre Hunde nicht mitnehmen können, weil sie Gewalt erfahren, Suchterkrankungen oder psychische Störungen haben. Diese Menschen sind nicht nur Hitze und Kälte schutzlos ausgeliefert, sondern leben in ständigem Stress vor Überfällen und Gewalt. Daher braucht es Orte, an denen obdachlose Menschen ein Mindestmaß an Schutzraum haben und direkt von den aufsuchenden Straßensozialarbeiter*innen begleitet werden können.

Aus diesem Grund hatte die Linksfraktion in der 15. Tagung der Bezirksverordnetenversammlung Pankow (BVV) im Juni das Bezirksamt mit einem Antrag ersucht, in Zusammenarbeit mit anderen Bezirken und der zuständigen Senatsverwaltung mehr solche sogenannten „Safeplaces" für obdachlose Menschen in Pankow einzurichten. Die BVV überwies den Antrag in den Ausschuss für Soziales, Senior*innen und Gesundheit, der den Antrag zur Annahme empfahl. Dieser Empfehlung kam die BVV nach.


Linksfraktion in der BVV