Sport

DIE LINKE. Pankow drängt seit Jahren auf langfristig gute Bedingungen in Sportstätten sowie auf Sportplätzen und Flächen. Um das gewährleisten zu können, fordert DIE LINKE. Pankow mehr Platzwart*innen auf den Rasen und für mindestens jede Schule eine Schulhausmeister*innenstelle.

Derzeit hat Pankow viel zu wenig Sport- und Schwimmflächen für den Schul-, Vereins- und Freizeitsport. Wir begleiten und unterstützen deshalb die Berliner Schulbauoffensive und fordern, dass für alle Sportarten und Sportgruppen ausreichende Infrastruktur geschaffen wird. Um kurz- und mittelfristig den Bedarf an gedeckten und ungedeckten Sportflächen befriedigen zu können, müssen bestehende Projekte - wie zum Beispiel die Rennbahnstraße - zügig realisiert werden.

Pankow hat als erster Bezirk eine Sportentwicklungsplanung initiiert. Diesen Beteiligungsprozess haben wir als DIE LINKE. Pankow angeschoben und werden die Schlussfolgerungen daraus kritisch begleiten. Unser Fokus liegt bei der Sportentwicklungsplanung auf der Stärkung inklusiver und Sportstätten und öffentlich zugänglicher Angebote.

Die Unterstützung des Sports ist auch immer eine soziale Frage: Wir haben erreicht, dass eine gezielte Förderung von Frauen- und Mädchensport wieder eine Rolle spielt. Diese sind nicht nur im Vereinssport unterrepräsentiert. Darüber hinaus setzen wir uns dafür ein, dass auch in den neu entstehenden Sporthallen und -flächen der Frauen- und Mädchensport einen angemessenen Platz findet.

Wir unterstützen das Projekt des Landes Berlin, den Sportpark an der Cantianstraße in einen modernen Inklusionssportpark weiterzuentwickeln. Bei den Planungen soll geprüft und beachtet werden, inwieweit der Altbestand ressourcenschonend weiterentwickelt werden, wie die Sportflächenbedarfe für Pankower Schulen und Vereine langfristig gesichert und die Angebote auch für Sportler*innen ohne Vereinsbindung ausgebaut werden können. Bei der verkehrlichen Erschließung ist der Umweltverbund die einzig sinnvolle Option, und Stellplätze für PKW sind auf das absolute Mindestmaß zu reduzieren. Der Sportpark wird durch die Anwohner*innen als öffentlicher Raum genutzt und soll in diesem Sinne auch weiterhin durch alle niederschwellig nutzbar bleiben.

Sport ohne Gewalt und Rassismus, Veranstaltungen wie zum Beispiel die Respect Gaymes gehören zu unserem Verständnis eines Sportangebotes für alle. Sportvereine garantieren darüber hinaus bezahlbare Sportangebote für uns, weshalb sich DIE LINKE. Pankow weiterhin für die Stärkung des Breitensports einsetzt. Die Pankower Sportvereine sind soziale Anlaufstellen, arbeiten vor Ort in ihren Kiezen und sorgen neben den Sportangeboten für eine gesellschaftliche Teilhabe. DIE LINKE. Pankow sieht sich als Partnerin und dankt den vielen ehrenamtlichen Aktiven für ihr Engagement.