Blankenburger Süden

Mit dem Blankenburger Süden haben wir eines der größten Stadtentwicklungsprojekte Berlins in unserem Bezirk. Damit verbindet sich in den nächsten Jahrzehnten die Bewältigung großer Herausforderungen. Zentral für das Verständnis von DIE LINKE. Pankow von Stadtplanung ist, beim Wohnungsbauvorhaben Blankenburger Süden die Themen soziale Gerechtigkeit, Klimaanpassung, urbane Mobilität und Umweltschutz in den Fokus zu rücken.

Wir brauchen Wohnraum, der für verschiedenste Lebenssituationen zur Verfügung steht. Zudem muss dieser Wohnraum bezahlbar sein. Für DIE LINKE. Pankow muss eine soziale und grüne Infrastruktur nicht nur die Bedarfe zukünftiger Bewohner*innen decken, sondern auch bestehende Defizite in den umliegenden Stadtquartieren mit ausgleichen.

DIE LINKE. Pankow will ein durchmischtes Wohngebiet, das sich behutsam mit der umliegenden Stadt verzahnt, das seinen eigenen Energiebedarf deckt und über den Umweltverbund sich selbst erschließt und mit der Stadt verbindet. Ein Gebiet, das sich zur Natur öffnet und der Belüftung anderer Ortsteile nicht im Wege steht.

Dabei müssen wir flächensparend umsetzen, was im Einklang mit der unmittelbaren Umgebung möglich ist, ohne im Wettlauf um die Zahl der zu bauenden Wohnungen die Anforderungen an eine nachhaltige Stadtentwicklung und lebenswerte Quartiere aus den Augen zu verlieren. Für DIE LINKE. Pankow ist dabei von besonderer Bedeutung, die aktuelle verkehrliche Erschließung nachhaltig zu verbessern. Hierfür ist durch Senat und Bezirk ein schlüssiges Konzept für die zu entwickelnden Verkehrslösungen im Nordosten von Berlin vorzulegen. Erst dann kann eine passende städtebauliche Lösung entwickelt werden.

DIE LINKE. Pankow bleibt dabei: Umliegende Erholungs- und Kleingartenanlagen sind keine Baupotenziale! Die Vernichtung von Kleingärten und den dazu gehörenden Flächen muss gestoppt werden!