Tag 73 - der 15. Juli 2021

Pankow ist Queer!

Vor dem Standesamt Pankow findet am 17. Juli 2021 eine Informationsveranstaltung des Frauenzentrums paula panke e.v. statt.

CSD 2021- Informationsveranstaltung: Weg mit dem Transsexuellengesetz- "Pankow ist Queer!"

Uhrzeit: 12.00 - 14.00 Uhr

Die BVG ist ein öffentlicher Arbeitgeber, der sich für alle seine Mitarbeiter sowie auch für seine Fahrgäste einsetzt, es sind alle gleich. Das zeigt die BVG auch öffentlich, Hier am U-Bahnhof Alexanderplatz.

Eine weitere wichtige Information!

Am 24. Juli 2021 findet der CHRISTOPHER STREET DAY statt.

Tag 74 - der 14. Juli 2021

unser Fraktionsvorsitzender als Kandidat für die neue Bezirksverordnetenversammlung Pankow

Matthias Zarbock

Mitglied in den Ausschüssen:

Ältestenrat

Ausschuss für Finanzen, Personal, Immobilien und Verwaltungsmodernisierung

Ausschuss für Stadtentwicklung und Grünanlagen

Ausschuss für Weiterbildung, Kultur und Städtepartnerschaften

Ausschuss für Kinder- und Jugendhilfe

Zeitweiliger Geschäftsordnungsausschuss

 

Haushaltspolitischer Sprecher und Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion

*1970 in Brandenburg an der Havel

Seit 1990 lebe ich in Berlin. Studium der Germanistik und Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität. 1998-2005 Hörspiel-Lektor beim WDR. Freiberuflicher Schriftsteller, Mitbegründer und Leiter eines Archivs des deutschsprachigen Surrealismus. Ab 2003 Mitarbeiter der Geschäftsführung der PDS-Fraktion Pankow, seit 2006 Geschäftsführer. Seit 2014 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wahlkreisbüro des Abgeordneten Udo Wolf.

1990-93 Mitglied der Vereinigten Linken. 2000 Eintritt in die PDS. 2005/2006 Bürgerdeputierter im Kultur-Ausschuss in der BVV Pankow. Seit 2006 Bezirksverordneter und Mitglied u.a. in den Ausschüssen für Kultur und Bildung, für Finanzen, für Bürgerbeteiligung, für Umwelt und im Ältestenrat.

2012-2019 Ko-Sprecher der Landesarbeitsgemeinschaft Kultur der LINKEN Berlin.

Seit 2016 Fraktionsvorsitzender der Linksfraktion Pankow.

Kultur- und Haushaltspolitik standen im Fokus meiner politischen Arbeit der vergangenen Jahre. Nachdem massive Einschnitte in der Kulturlandschaft verhindert werden konnten, gilt es nun dafür zu sorgen, dass nicht nur die Zahl der Einwohner*innen Pankows, sondern auch die soziale und kulturelle Infrastruktur wächst.

Berechtigte linke Forderungen für eine zukunftsfähige Entwicklung Berlins müssen in die Gestaltungsspielräume der Kommunalpolitik übersetzt werden. Ich bin optimistisch, dass wir im Dialog mit der Stadt-Gesellschaft Berlin voranbringen. Meine Fraktion setzt sich nachdrücklich für die Aktivitäten des Bezirks Pankow im Zusammenhang mit der Klimakrise ein.

              Er ist auch Direktkandidat für das Abgeordnetenhaus Berlin im Wahlkreis 2.

Kontakt:  matthias.zarbock@linksfraktion-pankow.de

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Tag 75 - der 13. Juli 2021

Das Berliner Wahlprogramm

Das Wahlprogramm wurde auf der 2. Tagung des 8. Landesparteitages Berlin am 24. April 2021 beschlossen.

Unser Programm für die soziale Stadt.

rot radikal realistisch

 

Tag 76 - der 12. Juli 2021

Unser Pankower Rathaus

Dieses Mal soll der Beitrag unserem Pankower Rathaus gewidmet sein, und das hat einen besonderen Grund: Vor 120 Jahren, am 12 Juli 1901 legte Bürgermeister Richard Gottschalk mit drei Hammerschlägen den Grundstein für das Rathaus. Jahrhundertelang war Pankow ein unbedeutendes Dorf nördlich von Berlin gewesen, wahrgenommen nur als Durchgangsstation zum Schloss Schönhausen.

Noch 1800 zählte Pankow wenig mehr als zweihundert Einwohner, aber parallel zur wachsenden Hauptstadt Preußens und dann des Deutschen Reiches stieg die Zahl der Pankower Bürger kräftig an und im Jahr 1900 hatte man schon über 20 000 Bewohner. Damit vergrößerten sich auch die Verwaltungsaufgaben. Hatte in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts noch der Schlächtermeister Neumann aus der Schlossallee 11 gemeinsam mit zwei Angestellten und nur in einem einzigen Amtszimmer in der Schloßallee 10 die Pflichten eines Gemeindevorstehers erledigen können, so bedurfte es nun eines größeren Mitarbeiterstabs. Das Gemeindamt, das sich inzwischen in der Breiten Straße 5 befand, reichte dafür nicht mehr aus.

Der Architekt Wilhelm Johow wurde beauftragt, auf dem Baugrundstück in der Breiten Strasse Nr. 25 ein Rathaus zu bauen. Nach der schon erwähnten Grundsteinlegung entstand in nur zwei Jahren ein eindrucksvolles Gebäude, das zwar an verschiedenen Kulturepochen Anleihen machte, aber doch einen eindrucksvollen Anblick bot. Der hohe Turm und das über eine breite Treppe zugängliche Portal sowie ein weiträumig gestaltetes Treppenhaus sind die charakteristischen Merkmale des Hauses.

Am 18. April 1903 konnte die Fertigstellung gefeiert werden und Bürgermeister Gottschalk sein Büro im Turm beziehen. Das Gebäude war allerdings nur ein Teil des heutigen Rathauses. Der wachsende Raumbedarf erforderte bald Erweiterungen. Die erste erfolgte 1918 bis 1920 nach Entwürfen der Architekten C. Fenten und R. Klante. Ein zweiter Erweiterungsbau, der nach Entwürfen von A . Poetschke und und R. Klante entstand, wurde in den Jahren 1927-1929 fertiggestellt. Dieser Teil reicht bis an die Neue Schönholzer Straße und zeichnet sich durch etwas dunklere Klinker aus. Im zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude beschädigt. Spuren davon kann man auch heute noch an der Fassade erkennen.

Bald jedoch konnte es repariert werden und zunächst der sowjetischen Kommandantur und dann den Pankower Bürgermeistern als Amtssitz dienen. Einen schöne Bereicherung des Rathauses war 1979 der Einbau eines Trauzimmers, das ursprünglich aus einem 1974 abgebrochenen Haus im Fischerkiez stammte. Fast jeder Pankower besucht hin und wieder sein Rathaus, um dessen Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen. Darüber hinaus aber wurden im Ratssaal vor der Pandemie auch Konzerte angeboten, die großen Anklang fanden. Hoffentlich wird diese Tradition bald wieder aufgenommen.

Weniger positiv scheint es um die Zukunft des Ratskellers, eines früher beliebten Restaurants, zu stehen. Der Autor dieser Zeilen ist früher gern hier eingekehrt und hat in dem Gewölbe auch schöne Familienfeiern erlebt. Eine Renovierung und Wiedereröffnung würde sicher viele Pankower erfreuen. Wer noch Weiteres zum Rathaus erfahren möchte, dem empfehle ich die Bücher „Berlin-Pankow. Aus der Orts- und Baugeschichte“ von K.Lindstädt und „Pankow. Einst und jetzt.“ von R. Schmiedecke, aus denen viele dort hier wiedergegebenen Angaben stammen.

H. Sommer

Tag 77 - der 11. Juli 2021

U - Bahnhof Museumsinsel

Ich war gestern, am 10. Juli, mir den neueröffneten U-Bahnhof Museumsinsel angucken. Nach 10 Jahren Bauzeit ist das Werk vollendet. Und wie man spricht, sogar im Baukosten- und auch im Zeitrahmen.

Am 9. Juli 2021 gegen 11.00 Uhr konnte der Bahnhof betreten bzw. die U-Bahn hier verlassen werden.

Mir persönlich gefällt der Bahnhof, wie auch die anderen Neugeschaffenen an der Strecke. Mindestens 50% der Menschen im Bahnhof hatten ihr Handy bzw. einen Fotoapparat in der Hand. Das dürfte in Zukunft wohl so bleiben, wenn die Touristen wieder in Scharen kommen. Zugleich ist man dicht dran an den Museen, die an jeden 1. Sonntag kostenlos besucht werden dürfen.

Aus 6692 LED-Lichtpunkten wurde ein Sternenhimmel erschaffen. Dies in Anlehnung an ein Bühnenbild von Karl-Friedrich-Schinkel für die Staatsoper Unter den Linden. Zentrales Element im Bahnhof ist der Säulengang am Bahnsteig neben den Sternenhimmeln.

Es ist der tiefste Bahnhof Berlins. Die Tiefe bekommt man gar nicht so richtig mit, klug gelöst durch je 3  Rolltreppen an verschiedenen Stellen zu den Aus- bzw. Eingängen.

Dieses ist der 175. Bahnhof der BVG. Nach 26 Jahren ist die Verlängerung der U5 vom Alexanderplatz bis zum Hauptbahnhof endgültig abgeschlossen.

Hier eine kleine Ausbeute meiner geschossenen Fotos.

B. Nowack

Tag 78 - der 10. Juli 2021

eine weitere Kandidatin für die Bezirksverordnetenversammlung Pankow

Dr. Jaana Stiller

Mitglied in den Ausschüssen:

Ausschuss  für Schule, Sport und Gesundheit

Ausschuss für Umwelt und Natur

zeitweiliger Ausschuss zum Klimaschutz in Pankow

 

Sprecherin für Schule, Sport, Gesundheit und Umweltpolitik

1984 in Berlin geboren, habe ich nach meinem Abitur an der Humboldt-Universität zu Berlin ein Lehramtsstudium mit den Fächern Geographie und Chemie begonnen und 2009 erfolgreich beendet. Im Anschluss an mein Studium habe ich ein Promotionsstudium am Lehrstuhl »Didaktik der Chemie« mit dem Thema »Naturwissenschaftliches Arbeiten im deutschen und schwedischen Chemieunterricht« aufgenommen und im Jahre

2016 erfolgreich beendet. Im gleichen Jahr habe ich das Referendariat abschließen können und arbeite aktuell als Lehrerin an einem Lichtenberger Gymnasium.

Mein Herz schlägt schon immer links und zeigte sich bereits in den Aktivitäten und Initiativen während meines Studiums. Dort habe ich mich v.a. mit bildungspolitischen Fragen auseinandergesetzt (u.a. in universitären Gremien). Daher hänge ich besonders an den Themen Schule und Bildung. Darüber hinaus interessiere ich mich auch für umweltpolitische Themen.

Ich freue mich daher sehr, die Linksfraktion als schul-, sport- und gesundheitspolitische Sprecherin (Ausschuss „Schule, Sport und Gesundheit“). Dabei steht für mich die Förderung des Inklusionsgedankens eine wichtige Rolle, mit dem Ziel, dass alle Menschen gemeinsam lernen, arbeiten und leben können. Gleichzeitig bin ich Mitglied des Ausschusses „Umwelt und Natur“. Ein Schwerpunkt ist dabei für mich die Förderung klima-, natur- und umweltpädagogischer Einrichtungen im Bezirk Pankow.

Die Leitsätze für eine LINKE Kommunalpolitik in Pankow sind hier.

Kontakt:  jaana.stiller@linksfraktion-pankow.de

weitere Informationen

Tag 79 - der 9. Juli 2021

Für Klimaschutz, faire Mieten oder gegen Nazis und Rassismus, oft entscheidet der Druck von der Straße – und in Zeiten von Corona auch die Mobilisierung im Netz.

Als LINKE sind wir Teil von vielen außerparlamentarischen Bewegungen. Wir unterstützen Bündnisse, mobilisieren zu Aktionen und machen bei Demos mit.

Über Linksaktiv informieren wir Dich über wichtige Termine und Ereignisse: www.linksaktiv.de.

Unsere aktuellen Bildungsangebote für Kandidierende und Wahlkämpfende sind unter https://dielinke.berlin/Partei/bildung/ zu finden.