Ein Abschiedsgruß

Abschied von der deutschen Politik und Ausblick über den Atlantik

Lieber Leserinnen und Leser,

dies ist nun die letzte Ausgabe meiner Depesche. Mit dem Wahltag verabschiede ich mich als Abgeordneter von Ihnen und bedanke mich für Ihr Interesse.

Da mich einige von Ihnen gefragt haben, wie es bei mir weitergeht, lüfte ich hier das Geheimnis: Nach einer kleinen Auszeit werde ich im kommenden Jahr als Fellow des Zentrums für Internationalen Dialog der Rosa-Luxemburg-Stiftung in und über Nordamerika arbeiten. Mein Fokus liegt hier wenig überraschend auf dem progressiven Teil des politischen Spektrums. Mehr können Sie hier erfahren:

https://www.progressive-america.de/

Wenn Sie Interesse an meiner Expertise oder Texten und Reportagen aus dem „anderen Amerika“ haben, kommen Sie gern auf mich zu. Sie erreichen mich künftig unter liebich@progressive-america.de oder unter der Ihnen bekannten Mobilfunknummer.

Ich wünsche Ihnen alles Gute für die Zukunft!

Ihr Stefan Liebich

PS: Ihre Daten werden wir selbstverständlich löschen.

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Hier haben wir einige Impressionen von der zentralen Wahlkampfveranstaltung in Berlin am Neptunbrunnen. Ich habe die Veranstaltung per Live-Stream verfolgt und muß sagen, super Wortbeiträge.

Katrin und Elke zur Steckaktion

Klimastreik 24.09.2021

Ziel sei es, Menschen weltweit für mehr Klimaschutz zu mobilisieren und den Druck auf politische Entscheidungsträger zu erhöhen, teilte die Organisation mit. Die Aktivistin Reemtsma sagte der Deutschen Presse-Agentur, man wolle in Deutschland kurz vor der Bundestagswahl ein deutliches Zeichen setzen. Die vergangenen Monate hätten gezeigt, dass Parteien mit der Klimakrise Wahlkampf machten, ohne ansatzweise ausreichende Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung zu vertreten.

Fridays for Future rechnet nach eigenen Angaben mit mehr als 1.100 Streiks in fast 80 Ländern, in ganz Deutschland seien bislang 277 Aktionen angemeldet.

Diese Nachricht wurde am 13.09.2021 im Programm Deutschlandfunk gesendet.

Seine Antwort:

Es soll kein Zaum um den Weissensse gezogen werden  und auch nicht alle Wildbadestellen beseitigt. Es wird nur dort, wo der Uferbereich saniert werden muss, temporäre Einzäunungen geben müssen, um die Bodenerosion, den Bewuchs und Wasservögel zu schützen.

Paul Schlüter ergänzt:

Hallo Aron Craemer , als Bürgermeister von Pankow hat Sören Benn anders als andere Bürgermeister*innen keine Parks und Grünanlagen geschlossen, gerade weil wir wissen, dass das in einer Metropole wie Berlin der falsche Weg ist. Herr Benn will auch keinen Zaun um den See. Der See wird in den nächsten Jahren saniert werden. An den Uferstellen, die saniert werden, soll es einen temporären Zaun geben, um die Bodenerosion, den Bewuchs und Wasservögel zu schützen. Diese Zäune sollen nach der Sanierung wieder entfernt werden und betreffen auch nicht den gesamten See.

Gegen den sinkenden Wasserspiegel haben wir schon einiges unternommen. Es wurde durch die Wasserbetriebe Wasser in den See geleitet und es gibt eine Pumpe, die Wasser aus dem Grundwasser in den See pumpt. Diese Maßnahmen müssen langsam Wirkung entfalten, können aber ausbleibenden Regen nicht vollständig ausgleichen. Wir sind weiter an der Frage dran und hoffen, dass auch die Sanierung etwas dazu beitragen kann.

Wir wollen, dass Park und See für alle nutzbar sind. Dazu werden wir gemeinsam mit den Abwohnenden ins Gespräch kommen und gemeinsame Lösungen ent-wickeln. Zäune und Schließungen stehen dabei nicht auf unserer Liste.

Viele Grüße